Veranstaltungen

Europa-Gespräche – Teil 1; v.l.n.r.: Dr. Sebastian Trautmann, Prof. Dr. Patrick Sensburg, MdB, Dr. Gaetano Ruta, Prof. Dr. Dr. h.c. Tiziana Chiusi, Canan Bayram, MdB, Prof. Dr. Dominik Brodowski; Foto: Jonas Fischer.

Aktuelle Veranstaltungen

30.01.2023

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und das Völkerstrafrecht

18:30 bis 20:00 Uhr, Rathausfestsaal Saarbrücken

Inwieweit lässt sich mit dem Völkerstrafrecht auf den russischen Angriffskrieg und auf die Kriegsführung in der Ukraine reagieren; welche Rolle kann das Völkerstrafrecht spielen? Über die praktischen Herausforderungen der Verfolgung von Völkerrechtsverbrechen wird Dr. Manfred Dauster, VorsRiBayObLG a.D., nach einer thematischen Einführung durch Prof. Dr. Dominik Brodowski sprechen.

Der Vortrag findet statt im Rahmen der interdisziplinären Veranstaltungsreihe zum Ukraine-Krieg. . Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Website des CEUS.

Zum nachlesen und nachhören: Anlässlich seines Vortrages am 30.01.2022 sprach Prof. Petrov mit dem SR über die Folgen des Kriegs für die Ukraine und eine mögliche Nachkriegsordnung. (Link zum Interview)

vergangene Veranstaltungen

Europa-Gespräche – Teil 2
Wechselwirkungen zwischen EuGH und nationalen Gerichten am Beispiel des Arbeitsrechts

Transform4Europe: Recht als Motor der Europäischen Transformation
Digitale Klausurtagung, gemeinsam mit Partnern aus Spanien, Italien und Bulgarien

Interdisziplinäre Veranstaltungsreihe zum Ukraine-Krieg
Diskussionen und Vorträge rund um den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine

Europa-Gespräche – Teil 1
Die Europäische Staatsanwaltschaft – Errungenschaften, Konflikte, Entwicklungspotenzial

Tag der offenen Tür
Vorstellung des RZE

Gibt es ein Recht auf Kultur?
Ein Vortragsabend mit Prof. Dr. Julien Dubarry und den Internationalen Musikfestspielen Saar


Veranstaltungen

 

16.11.2022

Europa-Gespräche – Teil 2

Am 16.11.2022 findet in der Vertretung des Saarlandes bei der Europäischen Union in Brüssel das zweite Europa-Gespräch des Rechtswissenschaftlichen Zentrums für Europaforschung statt. Das Thema in diesem Jahr lautet „Wechselwirkungen zwischen EuGH und nationalen Gerichten am Beispiel des Arbeitsrechts“. Der Chef der Staatskanzlei und Bevollmächtigte des Saarlandes für Europaangelegenheiten, David Lindemann, und der Vorstand des RZE freuen sich, Sie ganz herzlich dazu einzuladen.

Das Format der Europa-Gespräche des RZE sieht eine Podiumsdiskussion vor, mit anschließender Möglichkeit für das Publikum, Fragen zu stellen. Interessierte aus Rechtswissenschaft, Politik und Justiz sollen damit die Gelegenheit haben, gemeinsam über europäische Themen zu reflektieren. Dieses Jahr haben an der von Prof. Dr. Dominik Brodowski moderierten Podiumsdiskussion Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Juliane Kokott (Generalanwältin des Gerichtshofs der EU), Inken Gallner (Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts), Prof. Dr. Karl Riesenhuber (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches und Europäisches Handels- und Wirtschaftsrecht, Ruhr-Universität Bochum), Staatssekretär für Justiz, Dr. Jens Diener und Prof. Dr. Dr. h.c. Tiziana Chiusi teilgenommen. Begleitet wurde die Diskussion von einem kompetenten Publikum, bestehend aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Rat, Parlament und Kommission sowie deutschen Richtern, unter ihnen den Präsidenten des saarländischen Landesarbeitsgerichts, Dr. Karl-Werner Dörr, und vielen weiteren Gästen aus Politik und Gesellschaft ein, sich an dem Diskurs zu beteiligen.

Weitere Informationen zum Programm der Veranstaltung finden Sie auf unserem Flyer und im Veranstaltungsbericht.

 

Recht als Motor der europäischen Transformation

Im Sinne der Vernetzung der europäischen Hochschulen in der Allianz „Transform4Europe“ Trafen sich Vertreterinnen und Vertreter des RZE am 08. Juli mit Gästen der Transform4Europe-Partneruniversitäten zu einer digitalen Klausurtagung. Die Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler verglichen die Essenz ihrer bisherigen Forschungsergebnisse und stellten fest, dass sich gemeinsame Anknüpfungspunkte herauskristallisierten, die die Basis einer zukünftigen Zusammenarbeit bilden werden. Damit sich alle Teilnehmenden optimal verständigen konnten, wurde die Veranstaltung mit Unterstützung des Internationalisierungsfonds der Universität des Saarlandes in die Sprachen Italienisch, Spanisch und Deutsch verdolmetscht.

Unsere Partner sind:

Universitat d’Alacant/Universidad de Alicante (Alicante, Spanien)
Uniwersytet Śląski w Katowicach (Katowice, Polen)
Софийски университет „Св. Климент Охридски“ (Sofia, Bulgarien)
Università degli Studi di Trieste (Triest, Italien)
Vytauto Didžiojo universitetas (Kaunas, Litauen)
Eesti Kunstiakadeemia (Tallinn, Estland)

Die Veranstaltung wird gefördert durch den UdS Internationalisierungsfonds.


seit April 2022

interdisziplinären Veranstaltungsreihe zum Ukraine-Krieg

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine erschüttert Europa. Dieser Krieg, der sich auch gegen die Europa- bzw. Westorientierung der Ukraine richtet und auf em Rücken der ukrainischen Bevölkerung ausgetragen wird, scheint dazu zu führen, dass ‚Europa‘ enger zusammenwächst. Zur europawissenschaftlichen Einordnung und Begleitung organisiert die Universität des Saarlandes im Sommersemester 2022 eine Veranstaltungsreihe zum Ukraine-Krieg und dessen Auswirkungen auf Europa. Die aktuelle Situation und ihre Folgen sowie die identitätsstiftende Funktion von ‚Europa‘ in diesem Konflikt werden in Vorträgen und Podiumsdiskussionen unter anderem aus geschichtlichen, rechtlichen, medialen, ethischen und politikwissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet; auch die Rolle des deutsch-französischen Tandems in der europäischen Außenpolitik wird diskutiert.

An der Veranstaltungsreihe beteiligten sich Wissenschaftler*innen der Universität des Saarlandes. Zudem sind internationale Gäste eingebunden, darunter auch vom Krieg betroffene Wissenschaftler*innen und Student*innen.

Der Eintritt zu den einzelnen Veranstaltungen ist frei. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Website des CEUS.
-> Hier geht’s zu den vergangenen Veranstaltungen


 

12.10.2021

Europa-Gespräche – Teil 1

v.l.n.r.: Dr. Sebastian Trautmann, Prof. Dr. Patrick Sensburg, MdB, Dr. Gaetano Ruta, Prof. Dr. Dr. h.c. Tiziana Chiusi, Canan Bayram, MdB, Jun.-Prof. Dr. Dominik Brodowski; Foto: Jonas Fischer

Die Europäische Staatsanwaltschaft – Errungenschaften, Konflikte, Entwicklungspotenzial

Am 12. Oktober 2021 lädt das Rechtswissenschaftliche Zentrum für Europaforschung, in Zusammenarbeit mit der Landesvertretung des Saarlandes bei der Europäischen Union, zum ersten Europa-Gespräch in Berlin ein.

In der Vertretung des Saarlandes beim Bund in Berlin treffen sich Interessierte aus Rechtswissenschaft, Politik und Justiz, um gemeinsam über Errungenschaften, Konflikte, Entwicklungspotenzial der Europäischen Staatsanwaltschaft zu diskutieren. Nach einem Impulsvortrag von Jun.-Prof. Dr. Dominik Brodowski (Universität des Saarlandes) diskutieren die Abgeordnete Canan Bayram, Prof. Dr. Patrick Sensburg und die Delegierten Europäischen Staatsanwälte Dr. Gaetano Ruta (Zentrum Mailand) und Dr. Sebastian Trautmann (Zentrum Köln, stv. Europäischer Staatsanwalt bei der Europäischen Staatsanwaltschaft) über Errungenschaften, Konflikte und Entwicklungspotenzial der Europäischen Staatsanwaltschaft.

Hier geht es zum Programm der Veranstaltung. Einen Veranstaltungsbericht finden Sie hier.


26.06.2021

Tag der offenen Tür an der Universität des Saarlandes

Das RZE stellt sich vor: In einem Videobeitrag erklärten Prof. Dr. Dr. h.c. Tiziana Chiusi und Jun.-Prof. Dr. Dominik Brodowski die Ziele und die Ausrichtung des RZE

Weitere Informationen entnehmen Sie unserem Infoflyer


23.04.2021, 18:30

Gibt es ein Recht auf Kultur?

Die Notlage Kulturschaffender in Deutschland und Frankreich aus rechtswissenschaftlicher Perspektive.

Trotz ihrer großen Bedeutung für die Auseinandersetzung mit unserer Gesellschaft gelten kulturelle Veranstaltungen in der aktuellen „Coronakrise“ als verzichtbar, Kulturschaffende und Gesellschaft leiden gleichermaßen darunter.

Um die rechtlichen Aspekte dieser in der Pandemie entstandenen Situation zu erörtern, hat Prof. Dr. Julien Dubarry für das Rechtswissenschaftliche Zentrum für Europaforschung einen Vortrag ausgearbeitet, in dem er die Notlage Kulturschaffender in Deutschland und Frankreich aus rechtswissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. Um den Wert der Kunst zu verdeutlichen, wird der Vortrag eingerahmt von einer Arie, gesungen von Prof. Dubarry, und einer experimentellen Jazz-Improvisation, dargeboten von Bernhard Leonardy (Internationale Musikfestspiele Saar) und Prof. Oliver Strauch (Hochschule für Musik Saar). Wer den Vortrag verpasst hat, findet ihn noch einmal zum Nachhören in der Audiothek unseres Podcasts.

Hier geht es zum Programm (PDF).